Hallo,
Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein paar wenigen k Postfächern. Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als (Klein-)Unternehmen schlecht. Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. Grüße Christoph |
Hallo Christoph,
On 07/29/2017 12:21 PM, ckubu wrote: > Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt eine > Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". > > In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie > müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, dass > sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als (Klein-)Unternehmen > schlecht. > > Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht vielleicht > schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die dahingehend bereits > tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) Internetrecherche erbrachte > keine Ergebnisse. das Problem kenne ich. (Und viele andere bestimmt auch.) Spätestens seit die Telekom die Zwangsumstellung auf IP basierte Anschlüsse macht, häufen sich bei uns die Anfragen. Wenn sich ein Kunde meldet und sagt, dass er keine Mails mehr verschicken kann, ist mittlerweile die erste Frage "'nen neuen Speedport von der Telekom bekommen?" Hier sind schon einige Stunden an Support dafür verbrannt worden. (Support, den eigentlich die Telekom hätte erbringen müssen. Aber wer verweist seine zufriedenen Kunden freiwillig an den Telekom Support?) Ich habe mich auch schon mit der Telekom "behängt" und nachgefragt, wie man denn auf diese Liste kommen kann. Allerdings konnte ich nicht sehr weit in die Tiefen des Konzerns vordringen. Unzählige, lange Emails und Telefonate sind schon an der "1st Level Wall" abgeprallt. Spätestens wenn ich gesagt habe, dass es nicht um meinen Anschluss o.ä. geht, sondern es sich um ein Problem vieler anderer handelt. Ein etwas versierterer Mitarbeiter hat mir am Telefon erzählt, dass diese Liste angeblich fest in der Firmware verdrahtet ist und ein Update sowieso nur mit einem Firmware Update möglich wäre. Ob diese Info stimmt oder noch aktuell ist, kann ich nicht beurteilen. Posteo hat es wohl irgendwie geschafft, auf diese Liste zu kommen. Eine Anfrage meinerseits per Email, ob sie mir einen Ansprechpartner bei der Telekom nennen können, blieb leider unbeantwortet. Vom Prinzip her finde ich die Idee erstmal nicht sooo schlecht. So werden sicher ein paar Spam Trojaner und ioT Geräte vom Versenden von Spam etc. abgehalten. Die Umsetzung ist halt "so naja" und geht bestimmt besser. Gruß Stefan |
Hallo zusammen,
auch wir haben dieses Problem natürlich. Das schlimmste ist meiner Meinung nach, dass auch Port 587/submission betroffen ist. Weshalb? Technisch sehe ich keinen Grund dafür. Ich sehe hier daher insgesamt betrachtet eher absichtliche Behinderung des Wettbewerbs als hehre Ziele bei der Telekom... Grüße Andreas Stefan Dorn schrieb am 29.07.2017 um 15:27: > Hallo Christoph, > > On 07/29/2017 12:21 PM, ckubu wrote: >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt eine >> Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, dass >> sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als (Klein-)Unternehmen >> schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht vielleicht >> schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die dahingehend bereits >> tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) Internetrecherche erbrachte >> keine Ergebnisse. > > das Problem kenne ich. (Und viele andere bestimmt auch.) > Spätestens seit die Telekom die Zwangsumstellung auf IP basierte > Anschlüsse macht, häufen sich bei uns die Anfragen. Wenn sich ein Kunde > meldet und sagt, dass er keine Mails mehr verschicken kann, ist > mittlerweile die erste Frage "'nen neuen Speedport von der Telekom > bekommen?" > Hier sind schon einige Stunden an Support dafür verbrannt worden. > (Support, den eigentlich die Telekom hätte erbringen müssen. Aber wer > verweist seine zufriedenen Kunden freiwillig an den Telekom Support?) > > Ich habe mich auch schon mit der Telekom "behängt" und nachgefragt, wie > man denn auf diese Liste kommen kann. Allerdings konnte ich nicht sehr > weit in die Tiefen des Konzerns vordringen. Unzählige, lange Emails und > Telefonate sind schon an der "1st Level Wall" abgeprallt. Spätestens > wenn ich gesagt habe, dass es nicht um meinen Anschluss o.ä. geht, > sondern es sich um ein Problem vieler anderer handelt. > > Ein etwas versierterer Mitarbeiter hat mir am Telefon erzählt, dass > diese Liste angeblich fest in der Firmware verdrahtet ist und ein Update > sowieso nur mit einem Firmware Update möglich wäre. Ob diese Info stimmt > oder noch aktuell ist, kann ich nicht beurteilen. > > Posteo hat es wohl irgendwie geschafft, auf diese Liste zu kommen. Eine > Anfrage meinerseits per Email, ob sie mir einen Ansprechpartner bei der > Telekom nennen können, blieb leider unbeantwortet. > > Vom Prinzip her finde ich die Idee erstmal nicht sooo schlecht. So > werden sicher ein paar Spam Trojaner und ioT Geräte vom Versenden von > Spam etc. abgehalten. Die Umsetzung ist halt "so naja" und geht bestimmt > besser. > > Gruß > Stefan |
In reply to this post by Stefan Dorn-2
Im Auftrag von Stefan Dorn
> > Vom Prinzip her finde ich die Idee erstmal nicht sooo schlecht. So > werden sicher ein paar Spam Trojaner und ioT Geräte vom Versenden von > Spam etc. abgehalten. Die Umsetzung ist halt "so naja" und geht bestimmt > besser. > > Gruß > Stefan Grundsätzlich ist das eigentlich ein Verstoß gegen den Diskriminierungsfreien Internetzugang Für Botnetze usw. reicht es schon mal den Port 25 an den Dialinanschlüssen zu schließen. die Telekom suggeriert da eine falsche Sicherheit zumal man auf den Telekom /T-Onliene servern keine aktive Spamfilter erwarten darf. Zumindest kommt bei meinen Kunden gerade über die T-Online und Telekom Mailadressen jede Menge phishing, spam und auch alles andere Getier. das mit den Speedportroutern trägt lediglich zur Verunsicherung der Kunden bei ähnlich wie DE-MAIL da ist es irgendwie ruhig drum geworden weil so mancher wurde sich der rechtlichen Tragweite bewusst die er mit der Nutzung eines solchen Kontos gegenüber den Behörden eingeht. Mit freundlichen Grüßen Uwe Drießen -- Software & Computer Netzwerke, Server. Wir vernetzen Sie und Ihre Rechner ! Uwe Drießen Lembergstraße 33 67824 Feilbingert Tel.: 06708660045 |
In reply to this post by Andreas Ziegler-2
also ich habe das "sichere Mailserver" immer eher als "bekannte und daher quasi vertrauenswürdige" aufgefasst. Wäre natürlich schön, wenn das auch so bezeichnet würde und nicht sicher/unsicher.
D.h., mit der Absicht zB Spam von Trojanern/Infektionen zu verhindern, werden per default eben nur die größten/bekanntesten zugelassen. Ob das jetzt so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Passt aber doch zu "wenn Sie alles von uns nehmen ... rundum sorglos" Bestreben.
Gesendet: Samstag, 29. Juli 2017 um 17:32 Uhr
Von: "Andreas Ziegler" <[hidden email]> An: [hidden email] Betreff: Re: Liste sicherer Mailserver Hallo zusammen,
auch wir haben dieses Problem natürlich. Das schlimmste ist meiner Meinung nach, dass auch Port 587/submission betroffen ist. Weshalb? Technisch sehe ich keinen Grund dafür. Ich sehe hier daher insgesamt betrachtet eher absichtliche Behinderung des Wettbewerbs als hehre Ziele bei der Telekom... Grüße Andreas Stefan Dorn schrieb am 29.07.2017 um 15:27: > Hallo Christoph, > > On 07/29/2017 12:21 PM, ckubu wrote: >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt eine >> Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, dass >> sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als (Klein-)Unternehmen >> schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht vielleicht >> schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die dahingehend bereits >> tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) Internetrecherche erbrachte >> keine Ergebnisse. > > das Problem kenne ich. (Und viele andere bestimmt auch.) > Spätestens seit die Telekom die Zwangsumstellung auf IP basierte > Anschlüsse macht, häufen sich bei uns die Anfragen. Wenn sich ein Kunde > meldet und sagt, dass er keine Mails mehr verschicken kann, ist > mittlerweile die erste Frage "'nen neuen Speedport von der Telekom > bekommen?" > Hier sind schon einige Stunden an Support dafür verbrannt worden. > (Support, den eigentlich die Telekom hätte erbringen müssen. Aber wer > verweist seine zufriedenen Kunden freiwillig an den Telekom Support?) > > Ich habe mich auch schon mit der Telekom "behängt" und nachgefragt, wie > man denn auf diese Liste kommen kann. Allerdings konnte ich nicht sehr > weit in die Tiefen des Konzerns vordringen. Unzählige, lange Emails und > Telefonate sind schon an der "1st Level Wall" abgeprallt. Spätestens > wenn ich gesagt habe, dass es nicht um meinen Anschluss o.ä. geht, > sondern es sich um ein Problem vieler anderer handelt. > > Ein etwas versierterer Mitarbeiter hat mir am Telefon erzählt, dass > diese Liste angeblich fest in der Firmware verdrahtet ist und ein Update > sowieso nur mit einem Firmware Update möglich wäre. Ob diese Info stimmt > oder noch aktuell ist, kann ich nicht beurteilen. > > Posteo hat es wohl irgendwie geschafft, auf diese Liste zu kommen. Eine > Anfrage meinerseits per Email, ob sie mir einen Ansprechpartner bei der > Telekom nennen können, blieb leider unbeantwortet. > > Vom Prinzip her finde ich die Idee erstmal nicht sooo schlecht. So > werden sicher ein paar Spam Trojaner und ioT Geräte vom Versenden von > Spam etc. abgehalten. Die Umsetzung ist halt "so naja" und geht bestimmt > besser. > > Gruß > Stefan |
In reply to this post by Stefan Dorn-2
..... das ist nicht nur ein hiesiges Problem. Es taucht bei allen
Routern von regierungsgesteuerten Providern in Europa auf. Meine Meinung dazu: Ziel ist es, den unbedarften Endanwender dazu zu bewegen, seine Kommunikation über die aufgeführten Provider abzuwickeln, damit die Regierungen über diese Provider die Kommunikation ihrer Bürger belauschen können. Die Provider auf dieser Liste sind also keineswegs die "Guten". Es ist deshalb auch nicht erstrebenswert auf diese List zu gelangen. Da hilft nur gnadenlose Aufklärung. Entweder auf "neutrale" Router umsteigen oder das "Häkchen" entfernen. Was Posteo betrifft: Es ist weiterhin meine Meinung, das sie mit den Wölfen heulen, um im Geschäft zu bleiben. Sie rühmen sich auch, als Erste das Zertifikat des BSI erhalten zu haben. Ich bin der Überzeugung, daß Posteo einen Deal mit den Vertretern der dunklen Seite der Macht im Innenministerium eingegangen ist, um auf die Routerliste zu kommen. Damit haben sie sich selbst ein Bein gestellt. Gruß Peter Büttner Am 29.07.2017 um 15:27 schrieb Stefan Dorn: > Hallo Christoph, > > On 07/29/2017 12:21 PM, ckubu wrote: >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt eine >> Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, dass >> sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als (Klein-)Unternehmen >> schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht vielleicht >> schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die dahingehend bereits >> tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) Internetrecherche erbrachte >> keine Ergebnisse. > > das Problem kenne ich. (Und viele andere bestimmt auch.) > Spätestens seit die Telekom die Zwangsumstellung auf IP basierte > Anschlüsse macht, häufen sich bei uns die Anfragen. Wenn sich ein Kunde > meldet und sagt, dass er keine Mails mehr verschicken kann, ist > mittlerweile die erste Frage "'nen neuen Speedport von der Telekom > bekommen?" > Hier sind schon einige Stunden an Support dafür verbrannt worden. > (Support, den eigentlich die Telekom hätte erbringen müssen. Aber wer > verweist seine zufriedenen Kunden freiwillig an den Telekom Support?) > > Ich habe mich auch schon mit der Telekom "behängt" und nachgefragt, wie > man denn auf diese Liste kommen kann. Allerdings konnte ich nicht sehr > weit in die Tiefen des Konzerns vordringen. Unzählige, lange Emails und > Telefonate sind schon an der "1st Level Wall" abgeprallt. Spätestens > wenn ich gesagt habe, dass es nicht um meinen Anschluss o.ä. geht, > sondern es sich um ein Problem vieler anderer handelt. > > Ein etwas versierterer Mitarbeiter hat mir am Telefon erzählt, dass > diese Liste angeblich fest in der Firmware verdrahtet ist und ein Update > sowieso nur mit einem Firmware Update möglich wäre. Ob diese Info stimmt > oder noch aktuell ist, kann ich nicht beurteilen. > > Posteo hat es wohl irgendwie geschafft, auf diese Liste zu kommen. Eine > Anfrage meinerseits per Email, ob sie mir einen Ansprechpartner bei der > Telekom nennen können, blieb leider unbeantwortet. > > Vom Prinzip her finde ich die Idee erstmal nicht sooo schlecht. So > werden sicher ein paar Spam Trojaner und ioT Geräte vom Versenden von > Spam etc. abgehalten. Die Umsetzung ist halt "so naja" und geht bestimmt > besser. > > Gruß > Stefan > > |
In reply to this post by Stefan Dorn-2
Am 29.07.2017 um 15:27 schrieb Stefan Dorn:
> Ein etwas versierterer Mitarbeiter hat mir am Telefon erzählt, dass > diese Liste angeblich fest in der Firmware verdrahtet ist und ein Update > sowieso nur mit einem Firmware Update möglich wäre. Ob diese Info stimmt > oder noch aktuell ist, kann ich nicht beurteilen. Stimmt nicht. > Posteo hat es wohl irgendwie geschafft, auf diese Liste zu kommen. Eine > Anfrage meinerseits per Email, ob sie mir einen Ansprechpartner bei der > Telekom nennen können, blieb leider unbeantwortet. Ich schicke die nächsten Tage den Ansprechpartner dafür auf die Liste, den habe ich und mit dem kann man normal reden. Aus bestimmten Gründen will ich das dieses Wochenende noch nicht machen. Bitte kurz Geduld. Peer |
> Ich schicke die nächsten Tage den Ansprechpartner dafür auf die Liste, > den habe ich und mit dem kann man normal reden. der nützt aber wohl auch nur denen, die zumindest mittelgroß sind - die Telekom wird vermutlich kaum jede Werbeagentur mit 200 Postfächern auf diese Liste setzen... Siehst du das Problem nicht auch, dass hier sogar 587 gesperrt wird? Gruß Andreas |
In reply to this post by Peer Heinlein
Hallo Peer
> [..] > Ich schicke die nächsten Tage den Ansprechpartner dafür auf die Liste, > den habe ich und mit dem kann man normal reden. > > Aus bestimmten Gründen will ich das dieses Wochenende noch nicht machen. > Bitte kurz Geduld. kannst du den Kontakt mal rumschicken? LG Christoph -- e: [hidden email] |
Am 7. August 2017 um 14:44 schrieb ckubu <[hidden email]>:
Keine gute Idee, dann möchte ich nicht in der Haut desjenigen stecken. An mich dann bitte nicht. Ich weiß ja, wenn Peer sagt, er regelt das, dann kann ich das als erledigt betrachten. Gruß, Björn |
In reply to this post by ckubu
Hallo Christoph, alle,
On 17-07-29 12:21:46, ckubu wrote: > Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein > paar wenigen k Postfächern. > > Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt > eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". > > In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie > müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, > dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als > (Klein-)Unternehmen schlecht. > > Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht > vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die > dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) > Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. "Die Hostsharing eG hat bei der Bundesnetzagentur beantragt, die Deutsche Telekom AG zu verpflichten, die wettbewerbsdiskriminierende Filterung von SMTP-Servern in ihren Speedport-Routern zu beseitigen. Die standardmäßige Blockierung von E-Mail-Servern der Genossenschaft durch die Deutsche Telekom verstößt gegen das Prinzip der Netzneutralität auf der letzten Meile zum Endkunden." [1] [2] Ich kann nichts zum aktuellen Stand sagen, aber könnte mir vorstellen, dass sie sich über Support und weitere Mailserver-Betreiber, die sich dem Antrag anschließen, freuen. Der Netzneutralität wäre dies sicherlich dienlich. Alles Gute und viele Grüße, Georg [1] https://www.hostsharing.net/blog/2017/07/05/telekom-blockiert-hostsharing/ [2] https://www.hostsharing.net/blog/2017/10/20/netzagentur-zu-telekom-blockiert-hostsharing/ |
Hallo,
auch mir sind mehrere kleinere Firmen bekannt, die über die Bundesnetzagentur gegen die Telekom vorgehen wegen der SMTP-Blockade. Tipp an alle: Es lohnt sich, die BNetzA wird sehr schnell tätig und scheucht bei der Telekom die Verantwortlichen auf. Desto mehr Firmen sich melden, desto besser. Grüße Andreas Georg Faerber schrieb am 10.01.2018 um 02:16: > Hallo Christoph, alle, > > On 17-07-29 12:21:46, ckubu wrote: >> Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein >> paar wenigen k Postfächern. >> >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt >> eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, >> dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als >> (Klein-)Unternehmen schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht >> vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die >> dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) >> Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. > > Hostsharing aus HH geht dagegen seit Sommer vor: > > "Die Hostsharing eG hat bei der Bundesnetzagentur beantragt, die > Deutsche Telekom AG zu verpflichten, die wettbewerbsdiskriminierende > Filterung von SMTP-Servern in ihren Speedport-Routern zu beseitigen. Die > standardmäßige Blockierung von E-Mail-Servern der Genossenschaft durch > die Deutsche Telekom verstößt gegen das Prinzip der Netzneutralität auf > der letzten Meile zum Endkunden." [1] [2] > > Ich kann nichts zum aktuellen Stand sagen, aber könnte mir vorstellen, > dass sie sich über Support und weitere Mailserver-Betreiber, die sich > dem Antrag anschließen, freuen. > > Der Netzneutralität wäre dies sicherlich dienlich. > > Alles Gute und viele Grüße, > Georg > > > [1] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/07/05/telekom-blockiert-hostsharing/ > [2] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/10/20/netzagentur-zu-telekom-blockiert-hostsharing/ > |
Andreas Ziegler <[hidden email]> on Wed, Jan 10, 2018 at 08:54:04AM +0100
> auch mir sind mehrere kleinere Firmen bekannt, die über die > Bundesnetzagentur gegen die Telekom vorgehen wegen der SMTP-Blockade. > > Tipp an alle: > Es lohnt sich, die BNetzA wird sehr schnell tätig und scheucht bei der > Telekom die Verantwortlichen auf. > Desto mehr Firmen sich melden, desto besser. Gibt es nicht eine Methode, sich auf die Liste setzen zu lassen? Ich finde es ganz gut, dass nicht jedes Device, welches hinter einem Telekom-DSL hängt, mir Mails anliefern kann. Tschö Töns -- There is no safe distance. |
In reply to this post by Georg Faerber
Sich bei BNetzA beschweren weil man sich selbst nicht an Standards hält?
Es ist bei Telekom eine Schutzfunktion gegen Spam. Wenn man es nicht schafft Standard SSL und StartTLS Port anzubieten 465/587 sollte einfach Füße still halten, wenn man alles ausschließlich über Port 25 machen möchte. Auch eine Fritzbox bietet solch einen Filter an. Manche Hotspots blockieren Port 25, dann sollte man auch gegen Betreiber von Bar/Restaurants ect. vorgehen die solch einen Anbieter der nur 25 anbietet blockiert. Gruß Daniel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Postfixbuch-users [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Georg Faerber Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 02:16 An: Diskussionen und Support rund um Postfix <[hidden email]> Betreff: Re: Liste sicherer Mailserver Hallo Christoph, alle, On 17-07-29 12:21:46, ckubu wrote: > Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein > paar wenigen k Postfächern. > > Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt > eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". > > In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie > müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, > dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als > (Klein-)Unternehmen schlecht. > > Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht > vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die > dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) > Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. "Die Hostsharing eG hat bei der Bundesnetzagentur beantragt, die Deutsche Telekom AG zu verpflichten, die wettbewerbsdiskriminierende Filterung von SMTP-Servern in ihren Speedport-Routern zu beseitigen. Die standardmäßige Blockierung von E-Mail-Servern der Genossenschaft durch die Deutsche Telekom verstößt gegen das Prinzip der Netzneutralität auf der letzten Meile zum Endkunden." [1] [2] Ich kann nichts zum aktuellen Stand sagen, aber könnte mir vorstellen, dass sie sich über Support und weitere Mailserver-Betreiber, die sich dem Antrag anschließen, freuen. Der Netzneutralität wäre dies sicherlich dienlich. Alles Gute und viele Grüße, Georg [1] https://www.hostsharing.net/blog/2017/07/05/telekom-blockiert-hostsharing/ [2] https://www.hostsharing.net/blog/2017/10/20/netzagentur-zu-telekom-blockiert-hostsharing/ |
Soweit ich weiß blockieren die auch auf Submission/SMTPS. Oder irre ich mich? Habe mich eine Weile nicht mehr mit dem Irrsinn beschäftigt.
Viele Grüße André > Am 10.01.2018 um 12:42 schrieb Daniel <[hidden email]>: > > Sich bei BNetzA beschweren weil man sich selbst nicht an Standards hält? > > Es ist bei Telekom eine Schutzfunktion gegen Spam. > > Wenn man es nicht schafft Standard SSL und StartTLS Port anzubieten 465/587 sollte einfach Füße still halten, wenn man alles ausschließlich über Port 25 machen möchte. > > Auch eine Fritzbox bietet solch einen Filter an. Manche Hotspots blockieren Port 25, dann sollte man auch gegen Betreiber von Bar/Restaurants ect. vorgehen die solch einen Anbieter der nur 25 anbietet blockiert. > > Gruß Daniel > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Postfixbuch-users [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Georg Faerber > Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 02:16 > An: Diskussionen und Support rund um Postfix <[hidden email]> > Betreff: Re: Liste sicherer Mailserver > > Hallo Christoph, alle, > >> On 17-07-29 12:21:46, ckubu wrote: >> Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein >> paar wenigen k Postfächern. >> >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt >> eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, >> dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als >> (Klein-)Unternehmen schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht >> vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die >> dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) >> Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. > > Hostsharing aus HH geht dagegen seit Sommer vor: > > "Die Hostsharing eG hat bei der Bundesnetzagentur beantragt, die > Deutsche Telekom AG zu verpflichten, die wettbewerbsdiskriminierende > Filterung von SMTP-Servern in ihren Speedport-Routern zu beseitigen. Die > standardmäßige Blockierung von E-Mail-Servern der Genossenschaft durch > die Deutsche Telekom verstößt gegen das Prinzip der Netzneutralität auf > der letzten Meile zum Endkunden." [1] [2] > > Ich kann nichts zum aktuellen Stand sagen, aber könnte mir vorstellen, > dass sie sich über Support und weitere Mailserver-Betreiber, die sich > dem Antrag anschließen, freuen. > > Der Netzneutralität wäre dies sicherlich dienlich. > > Alles Gute und viele Grüße, > Georg > > > [1] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/07/05/telekom-blockiert-hostsharing/ > [2] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/10/20/netzagentur-zu-telekom-blockiert-hostsharing/ |
Kommt auf die Betreiber an, mir ist früher teils nur Port 25 aufgefallen, da Standard geändert wurde, und auch diese Ports nutze ist mir keinerlei Sperre aufgefallen.
Egal obs nun WLAN vom Restaurant ist, von Rewe, Telekom oder sonst wem. Gruß Daniel -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Postfixbuch-users [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von André Peters Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 12:53 An: Diskussionen und Support rund um Postfix <[hidden email]> Betreff: Re: AW: Liste sicherer Mailserver Soweit ich weiß blockieren die auch auf Submission/SMTPS. Oder irre ich mich? Habe mich eine Weile nicht mehr mit dem Irrsinn beschäftigt. Viele Grüße André > Am 10.01.2018 um 12:42 schrieb Daniel <[hidden email]>: > > Sich bei BNetzA beschweren weil man sich selbst nicht an Standards hält? > > Es ist bei Telekom eine Schutzfunktion gegen Spam. > > Wenn man es nicht schafft Standard SSL und StartTLS Port anzubieten 465/587 sollte einfach Füße still halten, wenn man alles ausschließlich über Port 25 machen möchte. > > Auch eine Fritzbox bietet solch einen Filter an. Manche Hotspots blockieren Port 25, dann sollte man auch gegen Betreiber von Bar/Restaurants ect. vorgehen die solch einen Anbieter der nur 25 anbietet blockiert. > > Gruß Daniel > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Postfixbuch-users [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Georg Faerber > Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 02:16 > An: Diskussionen und Support rund um Postfix <[hidden email]> > Betreff: Re: Liste sicherer Mailserver > > Hallo Christoph, alle, > >> On 17-07-29 12:21:46, ckubu wrote: >> Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein >> paar wenigen k Postfächern. >> >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt >> eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, >> dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als >> (Klein-)Unternehmen schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht >> vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die >> dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) >> Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. > > Hostsharing aus HH geht dagegen seit Sommer vor: > > "Die Hostsharing eG hat bei der Bundesnetzagentur beantragt, die > Deutsche Telekom AG zu verpflichten, die wettbewerbsdiskriminierende > Filterung von SMTP-Servern in ihren Speedport-Routern zu beseitigen. Die > standardmäßige Blockierung von E-Mail-Servern der Genossenschaft durch > die Deutsche Telekom verstößt gegen das Prinzip der Netzneutralität auf > der letzten Meile zum Endkunden." [1] [2] > > Ich kann nichts zum aktuellen Stand sagen, aber könnte mir vorstellen, > dass sie sich über Support und weitere Mailserver-Betreiber, die sich > dem Antrag anschließen, freuen. > > Der Netzneutralität wäre dies sicherlich dienlich. > > Alles Gute und viele Grüße, > Georg > > > [1] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/07/05/telekom-blockiert-hostsharing/ > [2] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/10/20/netzagentur-zu-telekom-blockiert-hostsharing/ |
In reply to this post by Daniel-6
Hi Daniel,
Am 10.01.2018 um 12:42 schrieb Daniel <[hidden email]>:
Submission ist eine Option aber kein Standard. Wie RFC 6409 so schoen erklaert: 3.1. Submission Identification Port 587 is reserved for email message submission as specified in this document. Messages received on this port are defined to be submissions. The protocol used is ESMTP [SMTP-MTA], with additional restrictions or allowances as specified here. Although most email clients and servers can be configured to use port 587 instead of 25, there are cases where this is not possible or convenient. A site MAY choose to use port 25 for message submission by designating some hosts to be MSAs and others to be MTAs. Es steht dem Anbieter also frei ob er Submission auf dem dedizierten Port anbietet oder nicht. Winni
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Ok, dann halt eine Option, dennoch sollte man diese nutzen, da es teils eben Port 25 sperren gibt da dort Spam versendet wird durch Bots ect.
Wer ganze nicht anbietet und auch in FAQ/Hilfe/autodiscovery ect. kommuniziert, braucht sich meiner Meinung nach auch nicht beschweren. Gruß Daniel Von: Postfixbuch-users [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Winfried Neessen Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 13:38 An: Diskussionen und Support rund um Postfix <[hidden email]> Betreff: Re: Liste sicherer Mailserver Hi Daniel, Am 10.01.2018 um 12:42 schrieb Daniel <mailto:[hidden email]>: Sich bei BNetzA beschweren weil man sich selbst nicht an Standards hält? Submission ist eine Option aber kein Standard. Wie RFC 6409 so schoen erklaert: https://tools.ietf.org/html/rfc6409#section-3.1. Submission Identification Port 587 is reserved for email message submission as specified in this document. Messages received on this port are defined to be submissions. The protocol used is ESMTP [https://tools.ietf.org/html/rfc6409#ref-SMTP-MTA], with additional restrictions or allowances as specified here. Although most email clients and servers can be configured to use port 587 instead of 25, there are cases where this is not possible or convenient. A site MAY choose to use port 25 for message submission by designating some hosts to be MSAs and others to be MTAs. Es steht dem Anbieter also frei ob er Submission auf dem dedizierten Port anbietet oder nicht. Winni |
Bitte bei den Fakten bleiben:. Die Telekom blockiert mit dieser sog. "Liste
sicherer Provider" grundsätzlich den ausgehenden Mailverkehr über alle bekannten Versand-Ports zu Servern, die nicht dort gelistet sind. Davon sind wenigstens 25, 465, 587 und ggf noch weitere Ports betroffen. Das ist also sehr ärgerlich und hat nichts mit dem (sehr sinnvollen) Block vom Port 25 an Home-Anschlüssen zu tun. Bitte nicht durcheinander bringen. Peer hatte vor einiger Zeit (am 29.07.2017 um genau zu sein) versprochen, die Ansprechpartner zum Eintrag in diese Konfiguration an die Liste hier zu schicken - leider ging das wohl doch nicht - ich vermute, sein Kontakt bei der Telekom hat rebelliert ;) Ich bin froh, dass es nun endlich entsprechende Beschwerden bei der BNetzA hagelt. Gruß Florian |
In reply to this post by Daniel-6
> Wenn man es nicht schafft Standard SSL und StartTLS Port anzubieten 465/587 sollte einfach Füße still halten, wenn man alles ausschließlich über Port 25 machen möchte.
Wenn man nicht weiß, dass auch Port 465/587 blockiert ist, sollte man einfach die Füße still halten. Grüße Andreas Daniel schrieb am 10.01.2018 um 12:42: > Sich bei BNetzA beschweren weil man sich selbst nicht an Standards hält? > > Es ist bei Telekom eine Schutzfunktion gegen Spam. > > Wenn man es nicht schafft Standard SSL und StartTLS Port anzubieten 465/587 sollte einfach Füße still halten, wenn man alles ausschließlich über Port 25 machen möchte. > > Auch eine Fritzbox bietet solch einen Filter an. Manche Hotspots blockieren Port 25, dann sollte man auch gegen Betreiber von Bar/Restaurants ect. vorgehen die solch einen Anbieter der nur 25 anbietet blockiert. > > Gruß Daniel > > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Postfixbuch-users [mailto:[hidden email]] Im Auftrag von Georg Faerber > Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 02:16 > An: Diskussionen und Support rund um Postfix <[hidden email]> > Betreff: Re: Liste sicherer Mailserver > > Hallo Christoph, alle, > > On 17-07-29 12:21:46, ckubu wrote: >> Ich bin ein kleines Unternehmen, betreibe u.a. auch Mailserver mit ein >> paar wenigen k Postfächern. >> >> Zumindest einige der Speedport Telekom Router haben voreingestellt >> eine Option "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden". >> >> In der Voreinstellung können meine Kunden keine E-Mails versenden. Sie >> müssen also den Haken vor dieser Option wegmachen, was suggeriert, >> dass sie nun "unsicher" seien. Beides ist für mich als >> (Klein-)Unternehmen schlecht. >> >> Ich würde dagegen gerne vorgehen und frage mich, ob es nicht >> vielleicht schon andere in einer ähnlichen Situation gibt, die >> dahingehend bereits tätig sind. Eine (zugegebenermaßen kurze) >> Internetrecherche erbrachte keine Ergebnisse. > > Hostsharing aus HH geht dagegen seit Sommer vor: > > "Die Hostsharing eG hat bei der Bundesnetzagentur beantragt, die > Deutsche Telekom AG zu verpflichten, die wettbewerbsdiskriminierende > Filterung von SMTP-Servern in ihren Speedport-Routern zu beseitigen. Die > standardmäßige Blockierung von E-Mail-Servern der Genossenschaft durch > die Deutsche Telekom verstößt gegen das Prinzip der Netzneutralität auf > der letzten Meile zum Endkunden." [1] [2] > > Ich kann nichts zum aktuellen Stand sagen, aber könnte mir vorstellen, > dass sie sich über Support und weitere Mailserver-Betreiber, die sich > dem Antrag anschließen, freuen. > > Der Netzneutralität wäre dies sicherlich dienlich. > > Alles Gute und viele Grüße, > Georg > > > [1] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/07/05/telekom-blockiert-hostsharing/ > [2] > https://www.hostsharing.net/blog/2017/10/20/netzagentur-zu-telekom-blockiert-hostsharing/ > |
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